Wo ist die Position sieben aus dem Auftrag für Firma Schmidt? Sind die bestellten roten Profile vollständig angekommen? Werden heute alle Fenster auf der Baustelle Müller eintreffen? Ist die Lieferung für den Kunden Meier bereits auf LKW verladen oder wird noch kommissioniert?
Solche Fragen stellen Sie und Ihre Mitarbeiter sich täglich. Leider sind die Antworten nicht immer leicht zu finden, und Sie verlieren kostbare Arbeitszeit „auf der Suche“.
Generell kann es einen optimalen Datenfluss in einem Fertigungsunternehmen der Fensterbaubranche nur dann geben, wenn alle Abteilungen durchgängig vernetzt sind und auf der gleichen Datenbasis arbeiten. Sobald bestimmte Unternehmensbereiche nicht integriert sind und mit gedruckten Listen und Laufmappen arbeiten, kommt es unweigerlich zu Verlusten in der Informationskette. Dazu zwei Beispiele aus wichtigen Unternehmensbereichen:
Baustelle Office
Endkunden und Händler möchten immer über den aktuellsten Stand Ihres Auftrags informiert sein. Daher werden täglich wertvolle Kapazitäten durch eine Vielzahl an Anrufen geblockt. In den meisten Fällen können die Mitarbeiter in Verkauf und Auftragsbearbeitung Kunden dann nur mit Circa-Angaben weiterhelfen, da Sie nicht auf einen Blick sehen können, wo sich der Auftrag gerade befindet. Und manchmal muss im Falle einer Auftragsänderung direkt in der Produktion nachgeforscht werden „ob noch was geht“ - ein zeitraubendes und aufwändiges Verfahren.
Baustelle Produktion
Sieht man sich in den Produktionsbetrieben des Fensterbaus um, so finden sich frappierend unterschiedliche Organisationsstrukturen. Manche Betriebe verzichten noch immer ganz auf den Einsatz von Barcode und Computermonitoren in Lager, Fertigung und Versand und verwenden die klassische Arbeitskarte (Stückliste) als Informationsträger. Andere haben mehr oder minder durchgängig Monitorsysteme aufgebaut, und wenige setzten diese schon flächendeckend in allen Bereichen anstelle von Fertigungspapieren und Versandunterlagen ein.
Die Umsetzung der vernetzten Fertigung in einem Betrieb ist zweifellos ein Meilenstein auf dem Weg zu effizientem Arbeiten. Das fängt bei der Arbeitsvorbereitung an, die in vielen Unternehmen täglich Berge von Papier drucken, sortieren und verteilen muss. Das Problem dabei sind weniger die Druckkosten, sondern vielmehr die Personalkosten im Handling, die Verzögerung und Störungen der Abläufe durch veraltete Informations- und Steuerungsprozesse und die eingeschränkten Möglichkeiten, situativ zeitnah reagieren zu können.
Damit umfasst der optimale Datenfluss in der Fertigung weit mehr als die Umleitung der Druckausgabe zur Anzeige der Fertigungsinformation am Arbeitsplatz. Das Softwarepaket A+W CANTOR CIM für Fertigung und Versand geht weit über diesen Ansatz hinaus. Warenflusssteuerung, Versandorganisation, intelligente Pufferverwaltung, Ansteuerung von automatischen Verteil-Anlagen, Zuordnung von Fertigungslinien und Arbeitsplätzen sind Funktionen, die neben dem optimalen Datenfluss die Effizienz in der Fertigung deutlich verbessern. Optimaler Datenfluss führt zu einer wesentlichen Senkung der Fertigungskosten. Das ist in der aktuellen Marktlage für alle Hersteller von Fenstern und Türen ein zentrales Wettbewerbskriterium.
Durchblick von Anfang an
In eine durchgängige Softwarelösung soll alles integriert sein, was für ein hervorragendes Endprodukt erforderlich ist, für dessen Verkaufskanal, dessen Produktion mit allen Aspekten und dessen Lieferung an den Kunden. Eine praxisgerechte, durchgängige Branchensoftware zeigt Ihnen jederzeit, wo sich Ihre Fenster gerade befinden - im Verwaltungsprozess wie in der Fertigung. Die Such-Zeiten werden verringert - das spart Zeit und Geld.